Zwölf Schülerinnen und Schüler aus der Berufsschulstufe haben sich in einem zweitägigen Kurs zu Schulsanitätern ausbilden lassen.
Zuerst haben die Schüler gelernt, wobei der Schulsanitätsdienst helfen kann und wie man sich bei einem Notfall verhalten muss. Unter anderem wurde besprochen, was bei Nasenbluten, Hitzeerschöpfung, Verbrennungen oder Gelenkverletzungen zu tun und zu beachten ist. Das richtige Verbinden wie zum Beispiel beim Druckverband oder beim Kopfverband sowie den Fingerkuppenverband haben die Teilnehmer an ihren Mitschülern ausprobiert. Auch die stabile Seitenlage wurde mehrmals praktisch getestet. Am zweiten Tag wurde die Herz-Druck-Massage theoretisch erklärt. Danach konnten alle Schülerinnen und Schüler die Herz-Druck-Massage an einer Puppe üben.
Zum Schluss haben die Schülerinnen und Schüler ihre Teilnahmebescheinigungen bekommen und können nun im Rahmen des Schulsanitätsdienstes im Notfall anderen Mitschülern helfen.
Text: S. Berlinger