Die ersten Kaffeehaustage im Café Windorfer

Wie wär's mit einer deftigen Brotzeit, mit einem leckeren Stück Kuchen? Im Zentrum von Falkenstein gelegen, betreiben Schülerinnen und Schüler der Bildungsstätte St. Gunther im 1920 erbauten Windorfer Haus ein Café mit besonderem Charme.

Bei der Eröffnungsfeier überzeugten sich die ersten Gäste vom freundlichen Service und einer hervorragenden Küche. Einrichtungs- und Schulleiter Thomas Herbst freute sich sehr darüber, dass so viele Gäste gekommen waren, um die neue Schülerfirma in Augenschein zu nehmen. Neben einem Atelier und einem Partyservice ist es das dritte Unternehmen dieser Art, in dem Schülerinnen und Schüler vieles lernen und Spaß haben. Die Projekte bieten eine erste Erprobung beruflicher Kompetenzen und Orientierung. Darüber hinaus fördern sie Alltags- und Sozialkompetenzen.

Thomas Herbst bedankte sich bei der Eröffnungsfeier herzlich bei den Besitzern und Vermietern des Hauses Familie Frank, und für die künstlerische Unterstützung bei Hobbymalerin Ingrid Zwick sowie der Gemeinde Falkenstein: „Es ist uns eine Ehre, das Café mitten im Zentrum von Falkenstein betreiben zu dürfen."

Das Café Windorfer bringt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und ist ein Ort des Miteinanders, des Wohlfühlens und des Lernens. KJF-Direktor Michael Eibl stellte heraus: „Eine gute Schule baut für die Schüler Brücken in die Gesellschaft". Das sei mit dem Café Windorfer sehr gut gelungen.

Das Café Windorfer als Schülerfirma der Bildungsstätte St. Gunther hat wegen des großen organisatorischen Aufwands im Schulalltag nur an speziellen Kaffeehaustagen geöffnet. Die ersten Öffnungstage sind bereits vorüber. Das nächste Mal ist das Café von 13. bis 15. Oktober geöffnet. Nähere Informationen zu den Kaffeehaustagen des Café Windorfer erhalten Sie unter sekretariat@st-gunther-cham.de

Text: Christine Allgeyer